Tourismusperspektiven in ländlichen Räumen

Freitag, 2. November 2012 | Kategorie: Allgemein

urlaub-auf-dem-land

Urlaub auf dem Land

Im Rahmen von insgesamt vier Regionalkonferenzen in Wald/Ostallgäu haben Staatssekretäre, Akteure aus dem Bereich Landtouristik sowie der Präsident des Deutschen ReiseVerbands (DRV), Jürgen Büchy, erste Ergebnisse zum Projekt „Tourismusperspektiven in ländlichen Räumen“ besprochen.

Nachholbedarf in ländlichen Regionen

Es diskutierten unter anderem der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragte der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, Ernst Burgbacher, und der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Gerd Müller. Staatssekretär Ernst Burgbacher sagte: „Im Städtetourismus ist Deutschland hervorragend positioniert – in ländlichen Regionen gibt es hingegen Aufholbedarf. Ich freue mich, dass die Idee des Projektes, das Potenzial des Tourismus besser zu nutzen, in den vergangenen Monaten klare Formen angenommen hat.“

Man sei auf gutem Wege, die Rahmenbedingungen für den Tourismus in ländlichen Räumen zu optimieren. Zu den wichtigen Aspekten zählten hierbei die Qualifizierung der Anbieter, eine Verbesserung des Qualitäts- und Innovationsmanagements und der touristischen Infrastruktur sowie die Vernetzung der Akteure der Branche, heißt es.

Zukunftsperspektiven und Arbeitsplätze

Auch Staatssekretär Dr. Müller bekräftigte, wie wichtig Tourismus für die ländlichen Gebiete ist. Er sichere und schaffe Zukunftsperspektiven und Arbeitsplätze, auch für junge Menschen. Die Regionen könnten sogar vom demografischen Wandel profitieren: „Barrierefreiheit, Komfort und spezielle Angebote für die so genannte Generation 50+ können neue Marktchancen eröffnen.“ Das Projekt begann im September 2011 und soll noch bis Januar 2013 laufen. Als Projektträger tritt der DRV zusammen mit der Unternehmensberatung Project M GmbH in Erscheinung, in Auftrag gegeben wurde es vom Bundeswirtschaftsministerium.