Städtereise Rom: Neue Bahnstrecke ab München

Die Europäische Kommission feilt derzeit an einem Pilotprojekt, das die Grüne Mobilität vorantreiben soll. So investiert die EU derzeit verstärkt in den Ausbau des internationalen Schienennetzes. Für 2026 ist eine neue Bahnverbindung zwischen München und Rom geplant.

Hochgeschwindigkeitszüge als Alternative zum Auto

Ab 2035 soll es keine Neuzulassungen mehr für Autos mit Verbrennungsmotor geben. Im Zuge der Verkehrswende in Europa hat die Europäische Kommission beschlossen, die internationale Bahnverbindung stark auszubauen. Damit sollen Reisende zukünftig mehr Möglichkeiten haben, für weitere Strecken Hochgeschwindigkeitszüge anstatt Autos oder Flugzeuge zu nutzen.

Projekt München-Rom

Zusammen mit der deutsch-italienischen Staatseisenbahn „Ferrovie dello Stato Italiane“ arbeitet die Deutsche Bahn derzeit an dem ambitionierten Projekt, die bayerische Landeshauptstadt München mit der italienischen Hauptstadt Rom zu verbinden.

Auf der neuen Zugstrecke zwischen München und Rom, deren Fertigstellung für 2026 geplant ist, soll der italienische Hochgeschwindigkeitszug „FS Frecciarossa 1000“ zum Einsatz kommen. Städtereisen nach Rom ab München sind ab dann auch mit dem Zug möglich. Die geplante Zugstrecke führt vorbei an sehenswerten Städten, wie Innsbruck, Verona und Florenz. Möglich ist, dass diese Strecke bis nach Berlin verlängert wird.

Planung weiterer Zugstrecken zu beliebten Urlaubszielen

Die Europäische Kommission feilt zudem an einer Zugstrecke von München nach Mailand in Italien. Ebenso wird die Strecke München-Wien-Budapest ausgebaut. Daneben stehen neun weitere Verbindungen auf der Agenda der EU. So sollen Reisende zukünftig mit dem Schnellzug von Deutschland nach Schweden und Dänemark gelangen.