Sommer in Alaskas Nationalparks

Montag, 16. Juli 2012 | Kategorie: Allgemein, International, Umwelt & Natur

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Elch auf der Kenai Insel, Alaska, im Sommer © cfbowman

Sogar im sonst so kalten Alaska steigen die Temperaturen im Sommer deutlich an. Bei 20 Grad Celsius lässt es sich im wilden Nordwesten der USA bestens aushalten. Zudem ist es jetzt im Juli fast die ganze Nacht hell in Alaska. Der nördlichste Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika beherbergt zwei beliebte Nationalparks inklusive sehenswerter Landschaften mit einer unvergleichlichen Tierwelt.

Küsten, Fjorde, Wälder

Die momentane Jahreszeit eignet sich besonders gut für einen Besuch der Region. Dies berichtet Aramark Parks & Destinations in einer Pressemitteilung. Der Glacier Bay Nationalpark ist rund 13.000 Quadratmeter groß und verfügt über 16 Gezeitengletscher, die in den Ozean münden. Zudem findet man hier Küsten, Regenwald sowie Fjorde en Masse. Der Park ist über Flugverbindungen oder den Seeweg zu erreichen.

Im Park gibt es nur eine Unterkunft, die Glacier Bay Lodge in Bartlett Cove mit 54 komfortablen Zimmern. Im Park lassen sich Kajak-, Rafting- und Angeltouren sowie Wanderungen unternehmen. Im Rahmen von Rundflügen lassen sich mit ein bisschen Glück Wale, Seelöwen, Bären, Elche und Adler antreffen. Die von Rangern geführte Glacier Bay Day Tour führt bis in das Zentrum des Parks.

Höchster Gipfel Nordamerikas

Auch im Denali Nationalpark kommt im Sommer die Natur in Gang. Er ist sogar 25.000 Quadratmeter groß und bietet einen Zugang zur unberührten Wildnis der nordamerikanischen Tundra und Taiga. Hier leben Elche, Bergschafe, Grizzlybären, Wölfe und Rentiere. Im Park befindet sich der höchste Berg des Kontinents: der Mount McKinley misst 6.194 Meter. Als Klassiker gilt die Tundra Wilderness Tour, die per Bus tief in den Park führt.