Im Winter nach Schweden: Tipps für ein einmaliges Erlebnis

Freitag, 15. Januar 2021 | Kategorie: Allgemein

Die besten Gründe, warum Du in der kalten Jahreszeit nach Schweden solltest – und was Du dann keinesfalls verpassen darfst.

Fjord Häuser

Schweden ist das Sehnsuchtsland vieler Deutscher, sei es für einen Roadtrip, für eine Kreuzfahrt oder einen entspannten Wellness-Urlaub. In jedem Fall gibt es in Schweden unendliche Möglichkeiten, um dieses einzigartige Land kennen und lieben zu lernen. Abgeschreckt von der Kälte und Dunkelheit im Winter, wählen aber viele Reisende das Frühjahr oder den Sommer für ihren Urlaub in Schweden. Auch dann hat das skandinavische Land viel zu bieten, keine Frage. Doch in voller Pracht zeigt es sich erst zwischen Schnee und Eis. Wir haben daher die besten Gründe für Dich, um im Winter nach Schweden zu reisen – und allerhand Tipps, damit der Urlaub unvergesslich wird.

Der schwedische Winter in Zahlen

Schneehütte

Wenn Du glaubst, aus Deutschland oder einem ehemaligen Urlaub in Österreich, Schweiz & Co. richtigen Winter zu kennen, wird Dir Schweden schnell das Gegenteil beweisen. Skandinavien hat durch seine nördliche Lage ein gänzlich anderes Klima, als Du es aus der Heimat gewohnt bist, was zugleich den Winter deutlich länger und härter macht als hierzulande. In Zahlen ausgedrückt, bedeutet das: Im Norden des Landes können die Temperaturen im Winter auf unter -40 °C sinken. Nördlich von Stockholm herrscht zeitweise nur ein kurzes Zwielicht anstelle eines tatsächlichen Sonnenaufgangs. Erhellt wird die Umgebung dann allein durch die meterhohe Schneedecke. Was aus deutscher Sicht extrem klingt, macht genau die einzigartige Schönheit und den Charme von Schweden im Winter aus. Zudem gibt es auch innerhalb des skandinavischen Landes gemäßigtere Klimazonen. Genau genommen, wird Schweden nämlich in drei klimatische Zonen unterteilt:

In Südschweden wird das Klima beeinflusst vom Wechselspiel zwischen Atlantik und Golfstrom. Letzterer führt dazu, dass dieses überraschend mild ist und selbst im Winter die Temperaturen selten unter 0 °C sinken. Im Südwesten fällt regelmäßig Schnee, der ansonsten in Südschweden aber eher eine Seltenheit ist. Auch der Sommer ist vergleichsweise mild, aber regenreich. Die durchschnittliche Temperatur beträgt in den heißesten Monaten etwa 16 bis 17 °C. Vor allem der Sommer und Frühherbst sind von häufigen und langwierigen Niederschlägen sowie starken Westwinden geprägt, weshalb sich diese Jahreszeiten nur bedingt als Reisezeit eignen. Der Herbst kann sogar heftige Stürme mit sich bringen.

Der Osten von Schweden ist der Meerseite abgewandt und daher besser vor Wetterextremen geschützt. Daher präsentiert sich das Klima hier kontinental. Das bedeutet jedoch auch größere Temperaturschwankungen zwischen den Jahreszeiten. Eine durchschnittliche Temperatur im Minusbereich ist in dieser Region des Landes in den Wintermonaten nicht ungewöhnlich – reicht aber nicht annähernd an die kalten Regionen im Norden heran. Demgegenüber wird der Sommer mit 20 °C oder mehr deutlich wärmer und die Sonne lässt sich häufiger blicken. Aufgrund der Gebirgskette namens Skanden, ist dieser Teil von Schweden besonders gut vor Stürmen und Niederschlägen geschützt. Sie sind zugleich eine hervorragende Anlaufstelle für Wintersportler.

Der schwedische Norden weist ein polares Klima auf, weshalb es hier – wie bereits erwähnt – bitterkalt werden kann. Die durchschnittlichen Temperaturen liegen in der kalten Jahreszeit nicht höher als -12 bis -14 °C. Somit herrscht in einigen Regionen zwischen November und April quasi Dauerfrost. Auch der Sommer ist vergleichsweise kühl mit maximalen 12 bis 14 °C, dafür aber niederschlagsarm.

Es sind somit bereits einige gute Gründe gefallen, um im Winter nach Schweden zu reisen: weniger Regen, keine Stürme, tolle Wintersportangebote und die Möglichkeit, sich nach einem Besuch im Polarkreis in den milderen Regionen „aufzuwärmen“. Da Schnee in immer mehr deutschen Regionen zur Seltenheit wird, sind auch die meterhohen Schneedecken für viele Menschen ein guter Grund, um Skandinavien vor allem im Winter zu besuchen, eben nicht trotz, sondern wegen des Eis und Schnees.

So dunkel ist Schweden im Winter wirklich

Northern Lights

Vielleicht fragst Du Dich jetzt, ob die Reise nach Schweden sich im Winter überhaupt lohnt oder Du aufgrund der immerwährenden Dunkelheit ohnehin nichts vom Land sehen wirst. Durchaus hat das Vorurteil, dass es in den skandinavischen Wintermonaten niemals hell wird, einen wahren Kern. Doch auch hier gilt es zu differenzieren: Je nördlicher Du Dich in Schweden befindest, desto weniger Helligkeit gibt es im Winter. In einigen Regionen gibt es im tiefsten Winter nicht mehr als ein kurzes Dämmern und auch südlicher wird es meist nicht mehr als fünf bis sechs Stunden hell. Das gilt aber nur für die kürzesten Tage, also für Mitte Dezember. Davor und danach sind die Tage länger – ebenso wie in Deutschland auch. Am 5. Januar beispielsweise genießt Du bereits eine helle Stunde mehr pro Tag. Der Wechsel geht somit schneller als jener in Deutschland, da es im Sommer in Skandinavien ja bekanntlich (beinahe) durchgehend hell ist. Sehnst Du Dich nach mehr Helligkeit für Deinen Urlaub in Schweden, empfiehlt sich außerdem der Süden. Denn während in Kiruna, der nördlichsten Stadt von Schweden, im Dezember die Sonne gar nicht aufgeht, genießt Du in Stockholm immerhin sechs Sonnenstunden – und je südlicher Du Dich befindest, desto mehr sind es.

Es herrscht somit durchaus viel Dunkelheit, wenn Du im Winter nach Schweden reist, vor allem in den äußerst interessanten Polarregionen, der Schnee sorgt aber dennoch für eine gewisse Grundhelligkeit. Zudem kannst Du den Reisemonat abseits der dunkelsten Zeit wählen, beispielsweise im November oder Februar und falls Du Wintersport treiben möchtest, kannst Du Dich auf die leistungsstarken Flutlichter der Skigebiete & Co. verlassen. Die Dunkelheit sollte Dich daher nicht abschrecken, sondern sie ist mit ein Grund, weshalb die Reise nach Skandinavien vor allem in den Wintermonaten ein so einzigartiges Erlebnis ist. Ausreichend Taschenlampen und warme Kleidung dürfen im Gepäck natürlich trotzdem nicht fehlen.

Checkliste: Was Du für Deinen Winterurlaub einpacken solltest

Koffer packen

Mit dem Gepäck ist ein wichtiges Stichwort gefallen. So faszinierend Schweden im Winter ist, so kalt ist es nämlich und erfordert daher eine gewisse Investition in geeignete Ausrüstung. Vor allem, wer in den hohen Norden möchte, kommt mit seiner Winterjacke für den deutschen Winter oft nicht weit. Wichtig ist daher, frühzeitig eine Packliste anzulegen und eventuell zu kaufen, was fehlt – oder es auszuleihen. Was Du für den skandinavischen Winter unbedingt dabei haben solltest, sind:

  • Wasserdichte Winterstiefel mit Fütterung für mindestens -20 °C.
  • Gefütterte (Wander-) Socken in mehrfacher Ausführung.
  • Ein Parka, der möglichst auch die Beine bedeckt und für Temperaturen von -30 °C oder kälter ausgelegt ist.
  • Eine Jacke oder ein Pullover aus Fleece für das „Zwiebelmodell“.
  • Als unterste Schicht eignet sich lange Unterwäsche aus Merinowolle.
  • Eine dicke Mütze, ein Schal sowie Handschuhe dürfen keinesfalls fehlen.
  • Wer sehr kälteempfindlich ist, kann zudem eine Fleece-Maske tragen, um das Gesicht zu schützen.
  • Bestenfalls hast Du Kleidung dabei, die zwischen den Schichten etwas Luft lässt (also nicht zu eng anliegt).

Es sind nämlich gerade diese Luftschichten, die bezüglich der Wärme einen großen Unterschied machen. Viele Lagen sind daher besser als eine dicke und somit kommst Du häufig auch mit Deiner „deutschen“ Winterkleidung im Polarkreis relativ gut über die Runden, sofern Du diese sinnvoll kombinierst und in Bewegung bleibst. Einzig die Jacke und Schuhe müssen speziell für die extremen Temperaturen gefertigt sein. Zudem benötigst Du natürlich noch alle üblichen Reiseutensilien wie Kosmetik, Reisedokumente & Co.

Das musst Du im schwedischen Winter sehen und erleben

Gut gerüstet für die kalten Temperaturen, den Schnee und das Eis, kann Dein Abenteuer nun starten. Am besten planst Du ausreichend Zeit ein, denn zu sehen gibt es in Schweden vor allem im Winter jede Menge. Diese Highlights solltest Du während Deiner Reise keinesfalls verpassen:

  • Rentiere
    Rentiere sind das Wahrzeichen von Lappland und passen auch aus deutscher Sicht perfekt zur Winter- und Weihnachtszeit. Eine Begegnung mit den friedlichen Hirschen gehört daher zu jedem gelungenen Winterurlaub in Schweden. Wildlebende Rentiere gibt es aber nur noch im norwegischen Dovrefjell- und im Rondane-Nationalpark. In Schweden kannst Du diese jedoch bei den Einheimischen besuchen, streicheln und füttern. Wer will, kann zudem eine Spezialität des Landes probieren: getrocknetes Rentierfleisch.
  • Saunieren
    Die schwedische Sauna hat eine lange Tradition. Doch im Gegensatz zum Klassiker, der finnischen Sauna, ist das Saunieren in Schweden (noch) extremer. Auf heiße Temperaturen von 80 bis 100 °C folgt eine radikale Abkühlung und anschließend geht es in eine Art Whirlpool mit 45 °C heißem Wasser. Gerade dieser Wechsel zwischen Warm und Kalt stärkt jedoch das Immunsystem, was im kalten schwedischen Winter wichtig ist. Ein Besuch in einem typisch schwedischen „Bastu“ oder „BaDunna“ ist daher ein Muss.
  • Fjorde
    Die Fjorde gehören zu den beeindruckendsten Naturschauspielen von Skandinavien. Die in der Eiszeit entstandenen Felswände fallen bis zu 1.000 Meter in die Tiefe ab. Im Winter ist das umso beeindruckender, wenn das Wasser gefroren ist und sich das Eis kilometerlang bis ins Landesinnere zieht.
  • Eisangeln
    Gefroren sind in vielen, vor allem den kälteren, Regionen von Schweden im Winter auch zahlreiche Seen, Flüsse & Co. Wo das Eis dick genug ist, lädt es zum Eisangeln ein. Beim „Pimpelfiske“, wie das Eisangeln in Schweden genannt wird, wird ein Loch in das Eis gebohrt, woraufhin mit einer kleinen Angel ein Köder ins Wasser gelassen wird. Typischerweise fängst Du dabei Barsche, aber auch der Saibling kommt im Norden häufig vor. Einige Schweden nehmen zum Eisangeln sogar einen Ofen mit, um sich aufzuwärmen.

Husky Schlitten

  • Huskyschlittenfahrt
    Schlittenhunde haben in Schweden ebenfalls eine lange Tradition und ebenfalls die Hundeschlittenrennen. Viele „Musher“, wie die Schlittenhundeführer genannt werden, bieten mittlerweile aber auch touristische Fahrten durch die Winterlandschaft von Schweden an. Ein unvergessliches Abenteuer, das Du nur im Winter zwischen Schnee und Eis erleben kannst – und solltest.
  • Stockholm
    Zu keiner Jahreszeit ist Stockholm so faszinierend wie im Winter, was vor allem für die Vorweihnachtszeit gilt. Denn dann ist die Stadt, die ohnehin zu den schönsten Reisezielen in Europa gehört, bunt beleuchtet und in der Regel von einer leichten Schneedecke bedeckt. Dadurch erstrahlen die Sehenswürdigkeiten in Stockholm in funkelnder Pracht und an jeder Ecke warten traditionelle Weihnachtsmärkte auf Besucher. Ein Geheimtipp ist außerdem, sich dieses Spektakel vom Wasser aus anzusehen, beispielsweise auf einem Boot oder der Fähre.
  • Mountainbike
    Das Mountainbike ist vermutlich nicht das erste Fortbewegungsmittel, an das Du in einem verschneiten Winter denkst. Es hat sich mittlerweile aber ein regelrechter Trend in Schweden entwickelt, bei dem Einheimische und Besucher mit dem Fatbike durch Lappland fahren. Dafür empfiehlt sich jedoch eine geführte Tour, um sicher wieder zurück zur Unterkunft zu finden. Eine beliebte Anlaufstelle hierfür ist die Stadt Luleå, die über einen eigenen Flughafen verfügt und somit gut zu erreichen ist.
  • Skanden
    Die Skanden wurden bereits erwähnt und bieten im Winter weit mehr als nur Wintersportmöglichkeiten. Das Gebirge mit Gipfeln auf fast 2.500 Metern Höhe zieht sich 1.700 Kilometer quer durch Skandinavien. Die Steilwände, Hochplateaus, Gletscher & Co. bieten Dir vor allem im Winter eine einmalige Landschaft, die Du zu Fuß, auf (Langlauf-) Skiern oder mit Schneeschuhen erkunden solltest. Allerdings brauchst Du dafür die notwendige Erfahrung oder einen professionellen Führer, denn in solchen Berglandschaften lauern bekanntlich allerhand Gefahren, vor allem im Winter.
  • Wintersport
    Natürlich ist aber auch der klassische Wintersport in Schweden ein Muss bei Deinem Winterurlaub. Wie bereits erwähnt, greifen die Skigebiete in der Regel auf Flutlicht zurück, sodass Du problemlos präparierte Pisten hinunterjagen oder Dein Können in den Funparks unter Beweis stellen kannst.
  • Eishotel
    Eine Übernachtung im Iglu ist ein besonderes Highlight, das jeder Mensch einmal erleben sollte. Lappland ist dafür hervorragend geeignet, denn die eisigen Temperaturen in den Wintermonaten erlauben den Bau prächtiger Iglus mit beeindruckender Aussicht. Häufig werden diese Eishotels daher in Regionen gebaut, die besonders gute Chancen auf das Sichten der Nordlichter bieten.

Nordlichter

  • Polarlichter
    Diese Nordlichter, auch Polarlichter oder Aurora Borealis genannt, sind für viele Menschen der Hauptgrund, um nach Skandinavien zu reisen. In den Wintermonaten zwischen September und März stehen Deine Chancen gut, diese mit eigenen Augen zu sehen, vor allem in Schwedisch-Lappland – und über der schneebedeckten Landschaft kommt ihr grünes oder pinkfarbenes Strahlen umso mehr zur Geltung. Eine Garantie gibt es jedoch nicht, denn die Polarlichter erscheinen nicht jede Nacht und nicht überall in Schweden. Stattdessen brauchst Du etwas Geduld – die mit etwas Glück aber mehr als belohnt wird.
  • Windsurfen
    Ins kalte und aufgewühlte Meer zu springen, ist ein Gedanke, der den wenigsten Urlaubern kommt, wenn sie einen Winterurlaub in Schweden planen. Dabei sind die Wintermonate hervorragend geeignet für das Windsurfen an der schwedischen Küste. Bereits in den 1970er Jahren hat sich die Stadt Varberg zu einem Hotspot für Windsurfer entwickelt, die sich jedes Jahr in den Wintermonaten dort treffen, um sich in die Wellen zu stürzen. Dementsprechend hat dort auch der Campingplatz ganzjährig geöffnet und Du triffst allerhand interessante Leute aus aller Welt – auch, wenn Du Dich nicht selbst aufs Brett schwingst.
  • Weihnachten
    Weiße Weihnachten – dieser Traum vieler Menschen bleibt in Deutschland meistens unerfüllt. Dementsprechend schön ist die (Vor-) Weihnachtszeit in Schweden. Dort herrscht quasi Schneegarantie und die Städte sowie Dörfer sind bunt beleuchtet, was die Dunkelheit erträglicher macht. Nicht nur in Stockholm gibt es zahlreiche Weihnachtsmärkte und am 13. Dezember findet das traditionelle Luciafest statt. Überhaupt ist das schwedische Weihnachtsfest voller Bräuche und Traditionen, die es sich lohnt zu erleben. Wer kann, sollte seinen Winterurlaub in Schweden daher über Weihnachten planen.

Extra-Tipp: Die Schweden beobachten – und von ihnen lernen

Sauna Eimer

Neben den genannten Tipps gibt es noch eine Sache, die Du bei Deinem Winterurlaub in Schweden unbedingt tun solltest: beobachten und lernen. Wenn nämlich jemand weiß, wie man mit einem extrem kalten Winter umgeht und das Leben trotzdem in vollen Zügen genießt, dann sind das die Skandinavier. Von ihnen kannst Du daher noch viel lernen, beispielsweise das Autofahren zwischen Schnee und Eis. Aber auch das Saunieren kannst Du sozusagen mit nach Hause nehmen, wenn Du auf den Geschmack gekommen bist. Denn das macht nicht nur Spaß, sondern ist gesund und stärkt Dein Immunsystem für den nächsten Winter – sei es wieder in Schweden oder zuhause in Deutschland. Dir eine eigene Sauna zu bauen, macht daher gesünder und glücklicher; und auch davon haben die Schweden viel Ahnung. Sie gehören immerhin zu den glücklichsten Menschen der Welt. Es gibt somit viele gute Gründe, weshalb Du im Winter nach Schweden reisen solltest. Du wirst nicht nur eine unvergessliche Erfahrung machen, sondern auch wichtige Lektionen fürs ganze Leben mit nach Hause nehmen.

Zusammenfassung

Obwohl – oder gerade weil – Schweden im Winter kalt, schneereich und dunkel ist, versprüht es in dieser Jahreszeit einen ganz besonderen Charme. Es gibt somit keinen Grund, sich von den Vorurteilen abschrecken zu lassen, sondern jeder sollte einmal in den Wintermonaten nach Skandinavien reisen. Am besten planst Du dabei eine Rundreise, sodass Du das Schönste aus allen Regionen mitnehmen und der Kälte immer wieder entfliehen kannst. Langweilig wird es Dir im schwedischen Winter jedenfalls nicht. Um das Land gänzlich kennenzulernen, lohnt es sich dann, auch irgendwann im Frühjahr oder Sommer zurückzukehren und Schweden von seiner „wärmeren“ Seite zu erleben. So oder so, ist Schweden nicht ohne Grund das Sehnsuchtsland vieler Deutscher und diese können durchaus noch viel von den Skandinaviern lernen.