Deutsche lieben die Kanaren

Mittwoch, 10. August 2016 | Kategorie: Allgemein, International

Die Kanarischen Inseln sind offenkundig im Trend vieler Urlauber aus aller Welt. Besonders beliebt ist das Inselarchipel bekanntlich bei Deutschen. Der Trend hält seit Langem an und erlebt dieses Jahr sogar ein rekordverdächtiges Hoch. 

Gran Canaria Tufia

Die Hauptinseln der Kanaren sind Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote, La Palma, La Gomerra und El Hierro. Sie gehören als autonome Region zu Spanien und liegen im Atlantik, nahe der Küste von Marokko. Aufgrund ihrer Lage zählen sie geographisch zu Afrika, während sie politisch zu Europa gehören. Wegen ihrer Schönheit und dem ganzjährig ausgezeichnetem Klima, ziehen die Kanaren unaufhaltsam erholungsuchende Urlauber an. Darunter sind viele Besucher, die mindestens eine der Inseln kennen und lieben lernten und seither regelmäßig wiederkehren.

Neun Prozent mehr Deutsche

Die für den Tourismus auf den Kanaren zuständige Lokalbehörde gab bekannt, dass 2016 bereits ein Rekordjahr geworden ist. Im ersten Halbjahr verzeichnete die Inselgruppe einen Zuwachs zum Vorjahr von etwa 13 Prozent auf über sechs Millionen Besucher. Nahezu 25 Prozent davon kamen aus Deutschland, was einen Anstieg von etwa 9 Prozent im Vorjahresvergleich entspricht. Die Kanaren sind neben Mallorca schon lange dafür bekannt, eine nahezu magische Anziehungskraft auf Deutsche Urlauber auszuüben und der Trend hält ungebrochen an. Nicht wenige Deutsche haben sich auf den Kanaren bereits einen Zweitwohnsitz eingerichtet, überwintern in dem Urlaubsidyll oder kommen eben einfach immer wieder.

Mehr Fluglinienplätze für die Wintersaison

Die lokale Tourismusbehörde rechnet aufgrund der Zahlen des ersten Halbjahres mit einem Rekordergebnis für 2016. Sie prognostizieren bis Jahresende einen neuen Besucherrekord von deutlich über 14 Millionen Touristen. Da kommt es gerade gelegen, dass die Airlines die Kapazitäten für Flüge auf die Kanaren nochmals erhöhen und insgesamt auf 8 Millionen Sitze kommen. Dies entspricht einem Plus von über 17 Prozent zur Vorsaison.