Deutsche Bahn schafft 50.000 weitere Sitzplätze über Weihnachten

Montag, 1. November 2021 | Kategorie: Allgemein, Städtereisen

Zugreisende sollen in diesem Jahr über Weihnachten entspannter reisen können. Dafür setzt die Deutsche Bahn mehr Züge ein und schafft damit 50.000 zusätzliche Sitzplätze. Auch neue Zugverbindungen soll es geben.

Sitz im Zug

Die Bahns tockt zu Weihnachten die Sitzplätze auf.

Deutsche Bahn: Mehr Sitzplätze, teurere Fahrkarten

Das Weihnachtsfest sowie der damit einhergehende große Zugreiseverkehr mit vollen Zügen und entnervten Reisenden stellt die Deutsche Bahn alljährlich vor eine große Herausforderung. Und damit an Weihnachten alles rund läuft geht man bereits jetzt in die Planung. Mit mehr Zügen und damit mehr Sitzplätzen will die Bahn der hohen Nachfrage gerecht werden. In diesem Jahr können sich Zugreisende im Weihnachtsfernverkehr über täglich 510.000 Sitzplätze, was 50.000 mehr Plätze sind als im Vorjahr, freuen. Überdies sollen rund um Weihnachten täglich weitere „Verstärkerzüge“ zum Einsatz kommen, die tausende weitere Sitzplätze bieten.

Tipp: Hotel & Bahn kombinieren und bares Geld sparen.

Die inzwischen wieder steigenden Fahrgastzahlen bei der Deutschen Bahn nimmt die Gesellschaft zum Anlass, zum Fahrplanwechsel im Dezember 2021 ihr Angebot um 11 Prozent zu erweitern, was eine erhöhte Sitzplatzkapazität von täglich 63.000 Plätzen bedeutet. Aber nicht nur die Sitzplatzkapazität soll aufgestockt werden, sondern es werden auch neue Zugverbindungen hinzukommen. Und so wird es in Zukunft Verbindungen zwischen dem Bundesland Nordrhein-Westfalen und den Metropolen Berlin und München geben. Einer Städtereise nach Berlin aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland steht dann also nichts mehr im Wege.

Die Bahn will Corona-Verluste wieder reinholen

Pünktlich zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2021 werden Zugreisende jedoch wieder stärker zur Kasse gebeten. Fahrkarten werden um 1,9 Prozent teurer, für BahnCards werden sogar 2,9 Prozent mehr fällig. Die Deutsche Bahn begründet die Preiserhöhung mit den drastisch gesunkenen Fahrgastzahlen durch die Corona-Pandemie und den dadurch entstandenen hohen Verlusten.