Magazin für Urlaub & Reisen

Erst vor kurzem wurden Spanien und die Balearen zu Corona-Risikogebieten erklärt und eine Reisewarnung für die Regionen folgte. Nun kritisiert TUI die Entscheidung der Bundesregierung als übertrieben.

Die ganze Welt ist seit Monaten in Aufruhr. Aber auf einer kleinen Insel Sark im Ärmelkanal kam die Corona-Pandemie überrschenderweise nie an. Jetzt wird gerätselt, wie es mit der Ausnahmeinsel weitergeht.

Der bulgarische Goldstrand, der sich langsam aber sicher zum europäischen Partyhotspot entwickelt, da dort keine strikten Corona-Auflagen gelten und öffentlicher Alkoholkonsum erlaubt ist, wurde vom Robert-Koch-Institut zum Risikogebiet erklärt. Das Auswärtige Amt sprach eine Reisewarnung aus.

Durch eine Vereinbarung mit der türkischen Regierung hat die Bundesregierung nun grünes Licht für Reisen in die Türkei gegeben und hebt die Reisewarnung für bestimmte Regionen im Land auf.

Schon nächste Woche soll die Testpflicht auf Covid-19 für rückkehrende Urlauber aus Risikogebieten gelten. Coronatests sind dabei für alle Reisenden kostenlos.

Während der Coronakrise versuchen sich viele Länder so gut es geht an die besondere Lage anzupassen, mit teilweise kuriosen Regelungen und Vorsichtsmaßnahmen. Klar ist auf jeden Fall: Eine Reise in diesem Sommer verläuft etwas anders.

Gesundheitsminister Jens Spahn möchte mit einer Testpflicht für Reisende, die aus Risikogebieten zurückkehren, auf die steigenden Infektionszahlen in Deutschland reagieren. Die Tests sollen ab kommender Woche verpflichtend sein – und kostenlos durchgeführt werden.

Trotz Corona kann die Tourismusbranche an einigen beliebten Reisezielen mit interessanten Garantien und Freiheiten locken, um Urlauber mit diesen Angeboten auch während der derzeitigen Situation anzusprechen.

Wie sieht die Corona-Lage derzeit an Deutschlands Stränden an Nord- und Ostsee aus? An welchen Stränden hat man noch Platz und welche haben bereits die maximale Besucherzahl erreicht? Wir verschaffen Ihnen einen kleinen Überblick.

Mit einer Forderung zur Vorab-Anmeldung ist in immer weiteren Ländern und Reisezielen im Sommerurlaub 2020 zu rechnen. Reisende sollten sich im Voraus informieren, um Strafen zu vermeiden.